Wasser & Licht
Neuheit: mit Wasserkühlung ist es gelungen, die Materialerwärmung beim Laserschneiden zu minimieren.
Deshalb sind wir in der Lage, mit dem weltneuen CoolLine-Schneidkopf kleinere Löcher oder schlankere Stege in dicken Stahl zu schneiden.
Facts beim Laserschneiden
Besonders bei dicken Stahlblechen erhitzt sich das Material durch die hohe Laserleistung extrem auf. Aus diesem Grund war es bis anhin nicht möglich, sehr kleine Löcher oder kleine Stege zu lasern.
So funktioniert die Technologie „CoolLine“
Durch die örtliche Abkühlung mit demineralisiertem Wasser wird die Materialerhitzung minimiert. Dadurch können völlig neue Geometrien mit filigranen Konturen geschnitten werden.
Günstigere Laserteile?
Ein typisches Beispiel. In Ihrem Blechteil mit 20 Millimeter Dicke sind 4 Bohrungen mit Ø 10 mm und 4 Bohrungen mit Ø 13 mm enthalten. Bis anhin konnten mittels Lasermarkierung höchstens das Lochzentrum graviert werden. Anschliessend mussten die Teile auf einer Bohr– oder Fräsmaschine aufgespannt und gebohrt werden. Dazu kamen noch 2 Werkzeugwechsel pro Werkstück.
Neu wird das Blechteil mittels CoolLine-Schneidkopf gelasert und die 8 Bohrungen sind bereits enthalten.
Nochmals günstigere Laserteile?
Durch die höhere Prozesssicherheit können die Laserteile enger geschachtelt werden. Der Blechverschnitt (Restgitter) wird reduziert und somit wird auch das einzelne Teil günstiger.
Saubere Schnittkanten
Ein weiterer Vorteil dieses Prozesses sind saubere Schnittkanten bei schwierigen Materialien wie Mangan, Hardox, etc.
Die neuen Möglichkeiten bei Keller Kirchberg
Um die Vorteile in der Praxis nutzen zu können macht es Sinn, die minimalen Lochdurchmesser schon in der Konstruktion einfliessen zu lassen. Die Tabelle erleichtert Ihnen das Planen.
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